Von der Querkirche zur dreischiffigen Hallenkirche
Die steinerne Zellerfelder St.-Salvatoris-Kirche am Thomas-Merten-Platz - geweiht 1683 - beeindruckt schon durch ihre Größe. Im Renaissance-Stil erbaut war sie einst eine riesige Querkirche mit einem imposanten Tonnengewölbe. Im 19. Jh. wurde sie grundlegend umgebaut zu einer dreischiffigen Hallenkirche, Altar und Kanzel wurden dabei an die südliche Schmalseite verlegt. Heute ist die Kirche berühmt durch den 1997 geweihten Flügelaltar von Werner Tübke (†), der damit sein Lebenswerk zehn Jahre nach dem Bauernkriegspanorama in Bad Frankenhausen abrundete.
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